Besser schlafen | Häufige Ursachen für Schlafprobleme

Kennst Du das auch? Du wälzt Dich von links nach rechts und kannst einfach nicht einschlafen. Schlafmangel ist fürchterlich. Deshalb geben wir wichtige Hinweise und Tipps, wie Du besser schlafen kannst.

Endlich besser schlafen!

Ab dem 40. Lebensjahr steigen Schlafprobleme deutlich an, so zumindest bei Männern. Bei Frauen beginnen die Schlafprobleme bereits ab 30. Die Gründe für den Schlafmangel sind unterschiedlicher Natur und eine dieser Ursachen dürfte eine unzureichende Matratze sein. Und nicht nur das. Was sagt der Blick zu Deinem Kopfkissen? Die physischen Optionen können wir an dieser Stelle besprechen. Schauen wir uns deshalb häufige Ursachen für Schlafprobleme an.

Dein alter Freund, das zerknüllte Kopfkissen

Wenn Du zu all jenen gehörst, die ihr Kopfkissen ein wenig zerknüllen, die Arme drunter legen und versuchen einzuschlafen, dann mag hier wohl eine der Ursachen für Schlafstörungen zu finden sein. Kommt Dir bekannt vor? Wird der Nackenbereich der Wirbelsäule abgeknickt, sind Verspannungen fast vorprogrammiert, viele spüren diese am nächsten Morgen noch nicht. Grund dafür ist die plötzlich erhöhte Lage des Kopfes gegenüber der Wirbelsäule.

Dennoch entstehen im Laufe der Zeit Spannungskopfschmerzen, auch das nächste Wellnessprogramm ist aufgrund der Verspannungen am Rücken schon geplant. Sprich: Verspannungen durchlaufen erst einen kaum spürbaren Prozess, bis sie mit Schmerzen an die Oberfläche treten. Spätestens dann werden Optionen gesucht, um besser schlafen zu können. Es ist nie zu spät, alte Gewohnheiten abzulegen.

Wenn Allergien den Schlaf stören

Menschen, die an einer Hausstauballergie leiden, fühlen sich auch in anderen Wohnbereichen nicht wohl – zumindest überall dort, wo sich Textilien befinden. Dies erklärt sich aus der Zusammensetzung des Hausstaubs, der aus feinsten Härchen, Sandkörnern, Textilfasern und Pollen zusammensetzt. Aus diesem Grund müssen Wohnräume in kurzen Abständen gereinigt werden, was die Anzahl der Milben reduziert.

Was sind Milben?

besser schlafen, Milben vermeiden

Um es gleich vorneweg zu sagen: Milben übertragen keine Krankheiten und sind nicht verantwortlich für die Krätze. Ursache der Krätze ist die Krätzmilbe, die beim Menschen eine sichtbare Hautkrankheit auslöst. 

Milben sind mikroskopisch kleine Tierchen, die sich in Matratzen oder Polstermöbeln aufhalten. Ihre Anwesenheit ist noch nicht problematisch, jedoch der Kot, den sie in der Matratze hinterlassen. Viele Menschen reagieren auf diesen Kot mit einer Hausstauballergie.

Die Milbe, unter dem Mikroskop stark vergrössert. Photo: Pixabay

Wenn Du grundlos unruhig schläfst, unerklärlichen Juckreiz verspürst und morgens mit Niesanfällen, verstopfter Nase und Husten aufwachst, könnte es an einer Hausstauballergie liegen. Selbst Kinder können davon betroffen sein. In diesem Fall schaffst Du Abhilfe mit einem Allergiker Kopfkissen aus Hanf oder einem umweltverträglichen Topper.

Die Hausstauballergie beim Kind zeigt folgende Symptome

  • gerötete und juckende Augen, speziell am Morgen
  • laufende Nase, vor allem im Kinderzimmer
  • asthmatischer Husten
  • Rötungen der Haut bis zu Neurodermitis

Diese Symptome einer Hausstauballergie beim Kind treten vor allem in Kombination auf. Hier ist Handlungsbedarf gefragt! Um besser schlafen zu können, muss die Matratze ausgewechselt werden.

Im Bett ist die höchste Konzentration an Milben zu finden

Und hier liegt der Grund für die Allergie typischen Symptome: Atemnot, Husten und verstopfter Nase. Die Schleimhäute schwellen an und entzünden sich. Das Bett, aber auch Polstermöbel bieten Milben eine ideale Lebensgrundlage und fühlen sich hier sehr wohl. Daher haben sich viele Hersteller auf natürliche Materialien bzw. allergikerfreundliche Bettwäsche spezialisiert. Auch Feuchtigkeit ist ideal als Verbreitungsraum für Milben, selbst entstehender Schimmel ist Nahrung für die Spinnentierchen. Hieraus erklärt sich, weshalb Matratzen immer atmungsaktiv sein sollten. Die Atmungsaktivität einer Matratze mindert die Entwicklung von Feuchtigkeit und somit auch der Schimmelbildung.

Die Atmungsaktivität einer Matratze mindert die Entwicklung von Feuchtigkeit und entzieht Milben den Lebensraum.

Weitere Eigenschaften, die Matratzen für Allergiker aufweisen sollten, sind:

  • ein abnehmbarer Bezug
  • waschbar bei Temperaturen von mindestens 60 °C
  • ein zusätzlicher Bezug, der das Eindringen von Milben unmöglich macht, Stichwort: milbendichte Matratzenbezüge
  • zur Erinnerung: Die Atmungsaktivität der Matratze, die nicht zwangsläufig das Wenden erfordert

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Mit einem milbendichten Bezug wird verhindert, dass Milben in das Innere der Matratze eindringen und sich dort vermehren. Da ein solcher Bezug gewaschen werden kann, ist ein hoher Schutz vor Milben möglich. Kaltschaummatratzen weisen in der Regel diese Eigenschaften auf. Sie ist darüber hinaus langlebig und unterstützt die richtige Liegeposition des Körpers durch Punktelastizität. Personen mit einem Gewicht ab 90 kg sollten eine entsprechende Höhe einer neuen Matratze auswählen. Bekanntermaßen verdrängt Gewicht Masse, so auch bei der Matratze. Eine höhere Matratze erhöht den Schlafkomfort und sorgt dafür, dass Du besser schlafen kannst.

Bevor Du eine Allergiker-Matratze kaufst, ist ein milbendichter Bettbezug wichtig, um besser schlafen zu können. Somit erhältst Du eine natürliche Schutzbarriere gegen Milbenkot.

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